Tag 4

 Hallo Zusammen!

Der Wettergott liest mit! Keine halbe Stunde nachdem ich den gestrigen Blogeintrag abgeschickt hatte, gab es noch mal ein richtiges Unwetter. Wer Glück hatte war schon im Schlafsack und konnte sich das (ein bisschen abhängig vom Zelt) aus einer relativ gemütlichen Perspektive anschauen. Der Rest hat sich irgendwie unter unseren kleinen Pavillion gekauert (danke noch mal an die Hierls die uns ihren halben Hausstand mitgegeben haben!). Irgendwann hat es dann ao angefangen zu wehen dass wir Mühe hatten ihn festzuhalten.
Glücklicherweise war zumindest der Wind relativ schnell vorbei. Geregnet und gewittert hat es aber den größten Teil der Nacht.
Immerhin ware die Zelte einigermaßen dicht, einen kompletten Wassereinbruch gab es nirgends.
Heute Früh haben wir also erst mal unser gesamtes Hab und Gut wieder zusammengesucht. Nachdem sich die Sonne durch den Nebel gekämpft hatte, konnte das meiste auch schon ein bisschen trocknen. Bis wir dann alles wieder verräumt hatten und wieder auf große Fahrt gehen konnten, war es dann aber doch fast halb 11.
Alles in allem haben wir das also gut überstanden, unseren Teilnehmern muss man hier mal ein großes Lob aussprechen. Als der Regen losging waren überall Hände die alles verräumt haben was irgendwie trocken bleiben sollte.

Ab Roding hatten wir dafür traumhaftes Wetter bei angenehmer Temperatur. Man muss auch sagen dass der heutige Abschnitt bis nach Nittenau bisher der landschaftlich schönste ist. Erst geht's durchs recht schmale Regental an Burgen und Schlössern vorbei, später weitet sich die Landschaft, ist aber trotzdem abwechslungsreicher als auf dem Abschnitt davor.

Da die Strecke hier etwas mehr Gefälle hat, haben sich in der Vergangenheit zahlreiche Mühlen angesiedelt, leider muss man die Wehre davor größtenteils umtragen, aber es gibt auch ein paar Stellen an denen man durchpaddeln kann. Nach dem doch eher trägen dahinfließen war das eine willkommene Abwechslung.
Bemerkenswert ist, wie schnell sich die Kanu-Fähigkeiten unserer Teilnehmer verbessert haben. Am ersten Tag war das alles noch recht ungewohnt. Mittlerweile paddeln wir die 20 Kilometer ohne Probleme, die Schlangenlinien werden weniger und auch die "Wildwasserpassagen" meistern wir immer besser. Insbesondere nach einer Weißwurststärkung wie heute Mittag ;-)
Wirklich wieder eine tolle Truppe die wir dieses mal dabei haben, für uns Teamer ist das absolut entspannt.

Mittlerweile sind wir also in Nittenau angekommen, haben gegessen und der örtlichen Eisdiele einen Besuch abgestattet. Eigentlich wollten wir um halb 11 noch einen Tagesabschluss machen, aber es sieht so aus als wären bis dahin alle schon vorher ins Bett gekrochen ;-)

Bis bald,

Christoph

















Kommentare

  1. Wir können Zelte bis 50 Personen organisieren ; -)

    Braucht noch wer was?
    Liebe Grüße, Fam. Hierl

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  2. Hallo Zusammen und erstmal LÖRRES an alle!
    Naa habt ihr uns schon erkannt? Und vermisst ihr uns auch schon? ;)
    Wir jedenfalls vermissen euch und die Freizeiten sehr. Die Bilder haben uns auf jeden Fall wehmütig gemacht.
    Während ihr gerade über die Regen tourt, haben wir hier unser eigenes Camp gestartet, ganz nach EJ-Standard inklusive Xövv, Dosen-Milchreis, Bastelstunde, Lagerfeuer und natürlich Top oder Flop. Zu den Klängen von "Break my stride" tanzen wir wie es sich gehört, obwohl wir Christoph dabei natürlich nicht das Wasser reichen können. Auch nächtliche Badeaktionen sind schon in Planung (Iris, du weißt wovon wir reden ;) )
    Tagsüber dürfen natürlich die Spiele nicht fehlen (@ Marco, nachdem uns dein Tac die letzten Freizeiten versüßt hat, haben wir uns nun ein eigenes zugelegt).
    Wir hoffen ihr habt auch ohne Ruth und mit Corona-Maßnahmen so viel Spaß wie wir die letzten Jahre.
    Zückreschlängli, sorg dafür, dass man uns und unsere Lörres-Traditionen nicht vergisst.
    Auch an alle anderen, besonders Luki-Spuki, Tom, Doro und Johanna und alle, die uns sonst noch kennen, gehen liebe Grüße raus. Geht den Betreuern nicht zu sehr auf die Nerven (nein Spaß, nervt sie eine Runde extra von uns ;) )
    Jetzt müssen wir aber ins Bett, sonst geht Werner noch petzen ;)
    Viel Spaß euch noch und lasst die Freizeit schön ausklingen.
    Ganz liebe Grüße und ein fröhliches Gute Nacht- LÖRRES an alle.

    Eure Lästerschwestern
    a.k.a. Anni, Ali, Jule, Malin, Chiara und Anna-Lena

    P.S. Eine Weisheit gibts zum Schluss von Dädalus und Ikarus:
    Solln die Ameisen fernbleiben,
    müssen blaue Kugeln es vermeiden,
    auf dem Koffer rumzuliegen,
    weil Insekten da drauf fliegen

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  3. Hallo zusammen, liebe Abenteurer und Abenteurererinnen!
    Hut ab, vor eurer sportlichen als auch der Team-Leistung! Gewitter dürfen bei der Freizeit in keinem Jahr fehlen, man muss nur wissen wie man mit ihnen umgeht. Habt ihr ja scheinbar alles gemeistert. Genauso lässig, wie ihr im Kanu sitzt! Beneidenswert...

    Bald neigt sich euer Abenteuer dem Ende zu. Genießt also die letzten Touren (und schreibt besser nichts mehr über den Wettergott, wenn der eh mitliest...).

    Welch ein wundervoller Kommentar der Lästerschwestern! Da sieht man Mal wie prägend unsere Freizeiten sein können. Lasst es euch weiter gut gehen und habt Spaß!

    Ich kann es immer noch gar nicht glauben, dass ich nicht dabei bin. In wehmütiger Stimmung werde ich nun mein erstes Frühstück zu mir nehmen, bevor mir wieder schlecht wird.

    Beste Grüße und Drücker an alle Beteiligten! Kleiner größer drei

    Annika

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